Thimo Kortmann
Feuriger Elias
Lichtfestival von Phoenix Ost nach West
Ein Lichtfestival, das die drei Quartiere Hördes zusammenfügt zu dem, was sie sind: eine leidenschaftlich brennende Flamme im Herzen des Ruhrgebiets, zwischen städteplanerischer Extravaganz, gewachsener Innenstadt und modernem Innovationsstandort. Internationale Lichtkunst steht neben lokalen Projekten, interaktive Räume treffen virtuelle Realitäten. „Feuriger Elias“ zeigt die diversen Seelen eines Stadtteils.
THIMO KORTMANN hat von 2010 bis 2014 Lighting Design an der HAWK – Hochschule für angewandte Kunst und Wissenschaft – in Hildesheim studiert. Bereits während dieser Zeit gründete er gemeinsam mit Studierenden der Universität Hildesheim das Künstler*innenkollektiv „systemrhizoma“. Parallel dazu arbeitet er selbstständig als Stenograph und Lichtplaner in Architekturprojekten. An der Schnittstelle zwischen künstlerischem Licht wie Projektionen in zeitgenössischen Tanzproduktionen und pragmatischer Lichtplanung in der Architektur, in der Licht zum Leben und Arbeiten den Schwerpunkt bildet, wachsen freie Projekte mit Raum und Licht. Dabei steht die Wahrnehmung von Raum und Licht im Vordergrund, die Gestaltung von Stadt-, Wohn-, Arbeits- und Ausstellungsraum als Ort für eigenes und gegenseitiges Wahrnehmen. 2022 wurde die Ausstellung „Power2Change“ in der Henrichshütte Hattingen eröffnet, bei der er gemeinsam mit Imke Wendt für die Stenographie und das Erscheinungsbild verantwortlich ist. Einen Überblick über vergangene Projekte und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahmen für zukünftige Projekte unter: www.thimo-kortmann.com