Mein Vorhaben ist ein Virtual-Reality-Photography-Projekt mit dem Titel „Immersa Tremonia“. Dabei geht es mir um Virtual-Reality-Photography-Erlebnisse im immersiven Raum, fotografiert in meiner Region, im Raum Dortmund. Die Immersion beschreibt den durch eine Umgebung in der Virtual-Reality-Brille hervorgerufenen Effekt, die gesehene Umgebung als real zu empfinden, so als wäre man wirklich an einem anderen Ort. Mithilfe der Kamera wird das Bild der realen Umgebung digitalisiert und in die VR-Welt eingespielt. Damit die Illusion perfekt wird, nutzen geschlossene Videobrillen zwei Displays, eines für jedes Auge. Optische Linsen in der Brille sorgen für ein großes Sichtfeld. Speziell für BewohnerInnen in Altenheimen in Dortmund habe ich ein Konzept entworfen, sie virtuell an lieb gewonnene Orte in der Stadt und Umgebung zu führen. Obwohl in Dortmund vorbildhaft auf Barrierefreiheit geachtet wird und sie an vielen Orten und Plätzen verwirklicht ist, gibt es zunehmend mehr SeniorInnen, die keine Ausflüge mehr unternehmen können. Für sie plane ich diese Events. Zur Vorführung der Filme trage ich einen speziellen Anzug und Zylinder. Die Rolle, die ich einnehme, hat einen ähnlich positiven Effekt wie das Erscheinen der Klinik-Clowns, die in Krankenhäusern arbeiten.