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Jonathan Zipfel

Was hält uns?

Fotografie

– Individuelle Erfüllung oder Wege in eine solidarisch(er)e Gesellschaft?

Partizipatives Interview- und Fotoprojekt zur Benennung möglicher Tendenzen gesellschaftlicher Progression und politischer Teilhabe.

Einblicke in Dortmunder Köpfe an Orten der nachbarschaftlichen Begegnung, in Kulturcafés, religiösen Gemeinden, bei migrantischen und inklusiven Projekten, Sportvereinen und anderen Orten der Freizeitgestaltung.

Themenfelder bilden hierbei:

Demokratieverständnis und Potenziale politischer Partizipation, Konsumverhalten und empfundene Einflussnahme wirtschaftlicher Interessensvertretung auf Realpolitik, Rechte marginalisierter Gruppen, persönliche Definition und Wahrnehmung von Freiheit sowie staatlicher Autorität und Verhältnis zu Organen und Behörden.

So soll eine Sammlung der Standpunkte entstehen, die sich in Form eines Magazins den Äußerungen der jeweiligen Protagonist*innen widmet, die durch Abbildungen aus den persönlichen Lebensumfeldern untermalt werden.

Auch die Konzeptionierung einer Wanderausstellung an den Orten der Interviewführung ist angedacht.

Der diskursive Charakter der Arbeit soll die Präsentation prägen und einladen, relevante Fragestellungen in der spätkapitalistischen Gesellschaft zu formulieren, eine Verortung innerhalb des Werte- und Wirtschaftssystems einer demokratischen Grundordnung zu ermöglichen und diese zum Austausch zu bringen.

Jonathan Zipfel
Fotograf
Studium Dokumentarfotografie

Arbeitet bevorzugt zu sozialen und gesellschaftlichen Themen, zahlreiche Ausstellungen und Engagements für Kunst und Kultur.