zyklisch ist das Konzept für ein Literaturmagazin, das literarische Stimmen abbildet, die versuchen, Genres neu zu denken und sich mit Perspektiven zu beschäftigen, die in der deutschen Literaturszene noch immer unterrepräsentiert bzw. gar nicht erst sichtbar sind. zyklisch möchte sich nicht nur auf Marginalisierung fokussieren, sondern eine Plattform schaffen, auf der Schwarze, jüdische, queere und/oder migrantisierte Autor:innen und Autor:innen of Color einen Raum haben, um sich in ihrer künstlerischen Praxis zu selbst gewählten Themen auszuprobieren und ihr literarisches Schreiben weiterzuentwickeln. zyklisch soll auch in einem literarischen Sinne zu einem Raum werden. Dort, wo sich die einzelnen Formen und Texte miteinander verzweigen, berühren oder auseinandergehen. Das Magazin fokussiert sich dabei auf das literarische Erzählen und stellt die Frage, welche Formen das Erzählen annehmen kann und wie mit klassischen Erzählweisen gebrochen werden kann. Was möchten wir erzählen und wie?